Sachsen und Brandenburg im Schulterschluss für die Lausitz
Die erfolgreiche Zusammenarbeit und enge Abstimmung zwischen Sachsen und Brandenburg wird auf zahlreichen Politikfeldern weiter intensiviert. Das gilt insbesondere für die Ober- und die Niederlausitz, da sie grenzüberschreitend vom sukzessiven Ausstieg aus der Braunkohleverstromung und dem Strukturwandel betroffen sind.
Investor aus Österreich fühlt sich in Bernsdorf wohl und willkommen
Bernsdorf. Manches wurde schon über das Millionen-Projekt der in Österreich beheimateten iDM Energiesystem GmbH zur Errichtung eines Werkes im neu entstehenden Gewerbegebiet Straßgräbchen in der Öffentlichkeit kund getan.
Birkenstock baut in Görlitz
Langsam nimmt der neue Bau von Birkenstock in Görlitz Gestalt an. Seit einiger Zeit wird neben dem Outlet-Store des Schuhproduzenten am Gewerbering gebaut. Dort entsteht derzeit "die neue Energiezentrale und Drucklufterzeugung für die Sohlenproduktion sowie den Bürotrakt und den Outlet-Store", erklärt Christian Meister, Senior-Manager in der Europakommunikation von Birkenstock.
Nach Bewerbung als Modellregion: EU-Kommissar besucht die Lausitz
Die Lausitzer Kommunen erhalten bei ihrem ehrgeizigen Vorhaben, europäische Modellregion des Strukturwandels zu werden, Rückenwind von der EU. Der zuständige EU-Kommissar Thierry Breton hat seinen Besuch in der Region für Mitte Mai angekündigt, wie die Lausitzrunde mitteilte. Hintergrund ist die Bewerbung des kommunalen Bündnisses, erstes Net-Zero Valley in Europa zu werden.
Der Strukturwandel in Zahlen, Daten, Fakten und Bildern
Der jährliche Strukturwandelbericht der Sächsischen Agentur für Strukturentwicklung (SAS) ist ab dem heutigen Tag verfügbar. Auf mehr als 90 Seiten informiert das Werk über den Fortschritt des Strukturwandels in den beiden Sächsischen Braunkohlerevieren.
LEAG baut grünes Wasserstoff- und Stromspeicherzentrum in Boxberg
Unter dem Namen H2UB (Hydrogen Unit and Battery) Boxberg will die LEAG in den kommenden Jahren am gleichnamigen Kraftwerksstandort das größte Zentrum für die Erzeugung und energetische Nutzung von Wasserstoff und die großtechnische Speicherung von grünem Strom in Ostdeutschland errichten. Entstehen sollen die neuen Anlagen auf der Fläche der in den 1990er Jahren stillgelegten Werke I und II.