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Starke Region im Südosten
Im Südosten des Bundeslandes Brandenburg, zwischen den deutschen Metropolen Berlin und Dresden sowie dem prosperierenden polnischen Breslau, erstreckt sich der Landkreis Spree-Neiße vom Oberspreewald im Nordwesten bis zur Neiße im Osten. Mit einer Fläche von 1.657 km² umfasst er ein großes Territorium der Niederlausitz mit gemeinsamen Traditionen, kulturellen und wirtschaftlichen Besonderheiten.
Gelebte Tradition
Der Verwaltungssitz befindet sich in der Kreisstadt Forst (Lausitz), einer Stadt mit rund 18.000 Einwohnern, einer Fläche von 110,59 km² und alten Wirtschaftstraditionen.
Die übrigen rund 96.000 Einwohner des Landkreises leben in den Städten Guben, Spremberg, Drebkau, Welzow, in den amtsfreien Gemeinden Schenkendöbern, Neuhausen/Spree und Kolkwitz sowie in den Amtsgemeinden Peitz, Döbern-Land und Burg (Spreewald).
Etwa 10 % der Landkreisbevölkerung gehören zum slawischen Volksstamm der Sorben/Wenden, einer in Ostdeutschland lebenden Minderheit.
Hervorragend aufgestellter Wirtschafts-, Wissenschafts- und Technologiestandort
Inmitten des Landkreises Spree-Neiße liegt die kreisfreie Stadt Cottbus. Mit ihren rund 100.000 Einwohnern und vielseitigen Kultur- und Handelseinrichtungen ist sie das Oberzentrum der Lausitz und gleichzeitig Sitz vieler Landesbehörden.
Der Landkreis Spree-Neiße gemeinsam mit der Stadt Cottbus verfügt über moderne Bildungs- und Forschungseinrichtungen, wie der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg. Die Region ist damit ein hervorragend aufgestellter Wirtschafts-, Wissenschafts- und Technologiestandort und bietet beste Bedingungen, nicht nur für die Aus- und Weiterbildung, sondern ebenfalls für den Ausbau und die Entwicklung innovativer und technologieorientierter Kooperationen zwischen Unternehmen und Wissenschaft.
Wirtschaft – Industrie willkommen
Ein industriefreundliches Klima, moderne Infrastruktur und kurze Wege in Richtung Osteuropa zeichnen die Wirtschaftslandschaft im Landkreis Spree-Neiße aus.
In 2 großen Industrieparks und 21 Gewerbegebieten profitieren angesiedelte Unternehmen und Investoren von Synergieeffekten mit innovativen Firmen, der Nähe zu wissenschaftlichen Einrichtungen sowie gut ausgebauten Verkehrsanbindungen über die A15 Berlin-Breslau, ein in alle Richtungen verzweigtes Schienennetz und die Verkehrslandeplätze Spremberg/Welzow und Cottbus/Neuhausen.
Logistik- und Industriezentrum Forst (Lausitz)
Am Wirtschaftsstandort Forst (Lausitz) liegt der Fokus vor allem auf dem Metallbaugewerbe, der Logistikwirtschaft, der Bauwirtschaft, dem Dienstleistungsgewerbe, der Textilwirtschaft und der Landwirtschaft.
Das Logistik- und Industriezentrum Forst (Lausitz) ist ein großflächiger Gewerbe- und Industriestandort mit einem Terminal für kombinierten Verkehr sowie privater Anbindung des Schienennetzes an das Industriegebiet und diversen Einrichtungen für Service- und Dienstleistungen.
Industriepark Guben
Grenzübergreifend erstreckt sich der Industriepark Guben über die deutsch-polnische Doppelstadt. Am Standort haben sich namhafte Unternehmen, überwiegend aus der Chemie- und Kunststoffbranche, etabliert. Der Industriepark bietet dank der umfassenden Versorgung mit Energie und verschiedenen Medien wie Dampf, Brauch- und Kühlwasser, Fernwärme, Erdgas sowie Stickstoff und Druckluft hervorragende Bedingungen.
Weitere Pluspunkte am Standort sind die eigene Anbindung an das Netz der Deutschen Bahn AG, eine Werksfeuerwehr, ein Klärwerk sowie ein modernes Telekommunikationsnetz.
Unternehmen finden vor Ort Dienstleistungspartner für Engineering, Apparatebau, Isoliertechnik, Pumpen- und Armaturenservice, Informationstechnologie, Logistik und Spedition sowie Sicherheit und Catering.
Industriepark „Schwarze Pumpe"
Im Industriepark „Schwarze Pumpe" bei Spremberg steht eines der modernsten Braunkohlekraftwerke Europas.
Auf dem traditionsreichen Industrieareal, das sich über die Landesgrenze zwischen Brandenburg und Sachsen erstreckt, profitieren Ansiedler von einem hohen Synergiepotenzial. Neben Unternehmen der Energietechnik haben sich auf dem Industriegelände auch Firmen aus den Bereichen Chemie und Kunststoff sowie Metall- und Papierherstellung angesiedelt.
Zu den Standortvorteilen zählen ein eigenes Wasserwerk, 2 Industriekläranlagen, die Verfügbarkeit technischer Gase sowie Dienstleistungen wie Werksfeuerwehr, Wachschutz, werksärztlicher Dienst, Instandhaltung, Logistik und Labordienste.
„Green Areal Lausitz“ (GRAL)
„Green Areal Lausitz“ (GRAL), das ist der Name für das mit 209 Hektar größte in Ostdeutschland verfügbare, unbebaut zusammenhängende und seit 2 Jahren mit einem Bebauungsplan versehene Industrie- und Gewerbegebiet Jänschwalde/Janšojce, das derzeit auf dem ehemaligen Flugplatz Cottbus-Drewitz entsteht. Produktion, Materialfluss und Lieferketten sollen vornehmlich CO2-neutral stattfinden, um somit einen Beitrag zum Klimaschutz und zur Modellhaftigkeit des Lausitzer Strukturwandels zu leisten. Daher wird der größte Teil der Investition in den Bau einer elektrifizierten Gleisanlage zwischen dem GRAL und der Bahnstrecke Cottbus – Guben fließen. Der direkte Anschluss an das bundesweite Schienennetz bietet wirtschaftliche Standortvorteile, ein Plus für die Umwelt und das Image der Investoren.
Gute Standortbedingungen und aussichtsreiche Chancen
Die in den letzten Jahren sehr gut entwickelten Standortbedingungen hinsichtlich der gewerblichen Wirtschaft, Infrastruktur und Umwelt sind nicht zuletzt ein Ergebnis der gezielt eingesetzten wirtschafts- und strukturpolitischen Maßnahmen auf Bundes- und Landesebene.
Aussichtsreiche Chancen für die nachhaltige Strukturstärkung und das Wirtschaftswachstum liegen im Ausbau traditioneller und zukunftsorientierter neuer Branchenschwerpunkte.
Damit verbunden ist die effektive Schaffung von Arbeitsplätzen und Kompetenzen.