Neuer Ansiedler: Spanische „Tradebe“ investiert 5 Millionen Euro in Schwarzheide
Auf dem Gelände der BASF Schwarzheide gibt es Bewegung. Das spanische Unternehmen Tradebe, ein weltweit führender Spezialist für das Recycling von Industrieabfällen, errichtet auf dem Werksgelände eine Produktionsstätte zur Rückgewinnung von Lösungsmitteln aus den Produktionskreisläufen der BASF Schwarzheide GmbH.
Lausitz soll mit neuem Image Fachkräfte gewinnen
Mit Hilfe einer neuen Imagekampagne sollen mehr Fachkräfte in die Lausitz kommen. Mit Slogans, Plakaten und einem Film soll ab Januar der Wandel in der Tagebau-Region, deren Abschied von der Kohle-Verstromung spätestens 2038 kommt, bekannter werden. "Die Lausitz. Krasse Gegend" heißt die Kampagne, die am Mittwoch in der Staatskanzlei in Potsdam vorgestellt wurde.
„Der Strukturwandel in Braunkohleregionen braucht fundiertes Wasser- und Bodenmanagement“
Zum Jahresbeginn startet das sächsische Projekt „Regionale Netzwerke für ein nachhaltiges Wasser- und Bodenmanagement“ (RegioNet WasserBoden). Das Vorhaben soll das Wasser- und Bodenmanagement in den Strukturwandelregionen maßgeblich fachlich unterstützen. Dazu werden Daten zum Wasserhaushalt, zum Untergrund und zu Böden erfasst, zusammengestellt und bewertet.
Kabinett beschließt MINT-Fachkräfteprogramm ESF Plus 2021-2027
In ihrer heutigen Kabinettssitzung hat die sächsische Staatsregierung die Förderrichtlinie für das neue »MINT-Fachkräfteprogramm 2021-2027« im Rahmen des ESF Plus beschlossen. Als Fortsetzung des bisherigen Programms »ESF-Technologieförderung« ist damit der Weg frei für die Förderung zur Gewinnung und Bindung hochqualifizierter Fachkräfte in sächsischen KMU und zur Stärkung der Innovationskraft sächsischer Unternehmen.
Sachsen kann weitere Strukturwandelprojekte vorantreiben
Sachsen kann weitere Projekte für den Strukturwandel in den Braunkohlerevieren voranbringen. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) hat in den vergangenen Tagen sieben Projekte bestätigt, die in den Novembersitzungen der Regionalen Begleitausschüsse beschlossen wurden.
Knapp sechs Millionen Euro für sächsische Carbonfaser-Pioniere
Das Bundesamt für Ausfuhrkontrolle (BAFA) hat einen Förderbescheid über 5,87 Millionen Euro für das Projekt »InnoCarbEnergy« erlassen. Die Technische Universität Chemnitz kann damit in Personal und auch in Infrastruktur für den Aufbau des Projekts investieren. Die konsumtiven Mittel kommen aus dem Bundesprogramm STARK, mit dem der Bund den Transformationsprozess zu einer innovativen Wirtschaftsstruktur in den Kohleregionen unterstützt.
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