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Unternehmensnahe Wissenschaft und Forschung -
das große Standortplus für Investoren
Die enge Kooperation von Wirtschaft und Wissenschaft ist ein besonderes Markenzeichen der Lausitz. Eine starke wissensbasierte Wirtschaft ist die Basis dieser Innovationskraft – Investoren finden hier exzellente Kooperationspartner für den wirtschaftlichen Erfolg. Daher unterstützen die Länder Sachsen und Brandenburg diese Zusammenarbeit sehr gezielt und ausgesprochen nachhaltig.
Renommierte Hochschulen mit internationalem Profil
Renommierte Hochschulen und Forschungseinrichtungen prägen das Profil der Region. An den Standorten Cottbus und Senftenberg der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg, an der Technischen Fachhochschule Wildau und der Hochschule Zittau/Görlitz lernen und forschen ca. 14.000 Studierende in mehr als 50 Fachbereichen, überwiegend in den Natur- und Ingenieurwissenschaften.
Dabei spielt Internationalität eine wichtige Rolle. Mehr als 100 Nationen sind in den Hörsälen vertreten. Etwa jeder 5. Student kommt aus dem Ausland. Und allein die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg pflegt mehr als 250 wissenschaftliche Kooperationen rund um den Erdball.
Wissenschaftsregion Lausitz
Als Brücke zwischen den Metropolen Berlin, Dresden, Leipzig und Breslau profitiert die Lausitz zusätzlich von Kooperationen mit den dortigen Universitäten und Forschungseinrichtungen wie der TU Berlin und FU Berlin, der TU Dresden, TU Bergakademie Freiberg und der Universität Leipzig mit zusammen über 100.000 Studierenden und international anerkanntem Knowhow.
Regionale Hochschulen kooperieren dabei eng mit Unternehmen vor Ort aus den Branchen Energie, Bergbau, Kunststoffe, Chemie, Metall- und Maschinenbau. Ein besonderes Highlight ist hier die Forschungskooperation von Rolls Royce mit der BTU im Triebwerksbau.
Beste Kontakte zu Unternehmen
Die im Dreiländereck Deutschland/Polen/Tschechische Republik eingebettete Hochschule Zittau/Görlitz versteht sich als wissenschaftlicher „Regionalversorger“ und pflegt beste Kontakte zu nationalen und internationalen Unternehmen. An diese vermittelt sie einen Großteil ihrer etwa 3.000 hervorragend ausgebildeten Absolventen in den Bereichen Elektrotechnik und Informatik, Wirtschaftsingenieurwesen oder Maschinenbau. Weiterhin initiiert die Hochschule zusammen mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung ein Projekt zur Erweiterung der Anwendungsbereiche von Rohstoff- und Recyclingprodukten.
Die enge Kooperation von Wissenschaft und Unternehmen in der Lausitz zieht zudem zunehmend renommierte außeruniversitäre Forschungseinrichtungen an. Ein Beispiel ist das Fraunhofer Verarbeitungstechnikum Biopolymere am Chemiestandort Schwarzheide. Im Zuge des Strukturwandels liegt ein besonderer Schwerpunkt auf der Ansiedlung weiterer außeruniversitärer Forschungseinrichtungen.
Auf dem Weg zur Industrie 4.0
Auf dem Weg zur Industrie 4.0 sind die Hochschulen in der Lausitz breit gefächert und hervorragend aufgestellt.
Unternehmen werden hier durch spezialisierte Einrichtungen wie z. B. das Innovationszentrum Monderne Industrie (IMI) oder Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Cottbus praxisorientiert unterstützt.
Und auch potenzielle Unternehmensgründer werden durch die Gründer-Akademie der Hochschule Zittau/Görlitz unterstützt. Hinzu kommt, dass das regionale Wissenschaftsnetzwerk eng mit den Universitäten und Instituten in den nahe gelegenen Metropolen Berlin und Dresden verknüpft ist.