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Birgit Kunkel
TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH
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Ines Nebelung
Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH
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Hohe Lebensqualität

Dafür hat die Region viel getan: Investitionen in Infrastruktur, Sanierung historischer Innenstädte wie der von Bautzen, Görlitz, Lübbenau/Spreewald, Senftenberg und Hoyerswerda. Krankenhäuser, Schwimmbäder und Berufsschulzentren wurden neu gebaut. Eine abwechslungsreiche Theaterlandschaft sowie zahlreiche Museen prägen die Kultur in der Region. Und wen es mal in die Großstadt zieht: Leipzig, Dresden und Berlin liegen nur eine gute Autostunde entfernt. Was die Vereinbarkeit von Familie und Beruf angeht, so bietet die Lausitz sehr gute Chancen: Das Angebot ganztägiger Kinderbetreuung liegt mit 95,5 % der unter Fünfjährigen höher als im deutschen Durchschnitt. Und für Grundschulkinder gibt es ausreichend Hortplätze für die Betreuung nach Schulschluss.

Günstige Lebenshaltungskosten

Die Lausitz zählt bei den Lebenshaltungskosten zu den attraktivsten Regionen Deutschlands.

Wohnungsmieten und Immobilien sind preisgünstig, obwohl die Investitionen in Neubau, Instandhaltung sowie Modernisierung von Wohnhäusern in den vergangenen Jahren kontinuierlich angestiegen sind.

Die durchschnittlichen Nettokaltmieten lagen 2016 bei unter 5 Euro pro Quadratmeter.

Freizeit, Brauchtum und Kultur

Wen es mehr zum Klettern, Wandern oder Wintersport zieht, ist im Zittauer Gebirge richtig: Bis 792 Meter hoch erstrecken sich die Berge an der deutsch-tschechischen Grenze.

Es gibt ein dichtes Wegenetz mit vielen Aussichtspunkten auf beiden Seiten der Grenze.

Tief verwurzelt in der Lausitz sind die Sorben. Seit dem 6. Jahrhundert lebt der Volksstamm in der Region mit wechselvoller Geschichte.

Bis heute leben sehr viele Sorben traditionelles Brauchtum und Kultur.

    Tab 1
    Lausitzer Seenland
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    Strandbar im Lausitzer Seenland
    © TMB/Regina Zibell

    Im Lausitzer Seenland kann man einen Landschaftswandel erleben, der spektakulärer kaum sein könnte. Zwischen Berlin und Dresden entsteht Europas größtes künstliches Wasserrevier mit mehr als 20 Seen, die durch schiffbare Kanäle miteinander verbunden werden. Marinas, Hotels, Ferienparks und schwimmende Ferienhäuser machen die Urlaubsregion perfekt.

    Industriekultur
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    Vater und Sohn blicken vom Fahrrad in den Tagebau
    © Tourismusverband Lausitzer Seenland e.V., Nada Quenzel

    Weite Wälder, Streuobstwiesen und purpur blühende Heide zeichnet die Natur der Region an der Schwarzen Elster aus, die im historischen Grenzgebiet zwischen Preußen und Sachsen einen besonderen Teil der Brandenburger Kulturgeschichte präsentiert. Hier kann man auf den Spuren der Zisterziensermönche wandern oder die Landschaft bei einer Radtour erkunden. Mit dem „liegenden Eiffelturm“, dem Besucherbergwerk F60, steht hier das wohl bekannteste Zeugnis der Industriekultur in der Region.

    Und die Industriekultur kann man auf der Energie-Route Lausitz erkunden – gerne auch mit dem Fahrrad auf der Niederlausitzer Bergbautour, denn die flache Landschaft hat eines der dichtesten Radroutennetze Brandenburgs.

    Vom Bergmann zum Seemann
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    Motorboot im Stadthafen Senftenberg
    © Tourismusverband Lausitzer Seenland e.V., Foto: Nada Quenzel

    Vom Bergmann zum Seemann: Seit Mitte des 19. Jahrhunderts haben Bergbau und Kohleproduktion die Lausitz geprägt und der Region ein industrielles Gesicht gegeben. Wo sich früher gigantische Bagger durchs Erdreich wühlten, stechen heute Urlauber in See, gehen angeln, baden oder surfen.

    Fürst Pückler Park
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    Seepyramide im Pückler-Park Branitz in Cottbus
    © TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann

    Nördlich von Görlitz durchfließt die Neiße einen der wohl schönsten Landschaftsparks auf dem Kontinent – den Fürst-Pückler-Park in Bad Muskau, seit 2004 UNESCO Welterbe. Sein Schöpfer, der berühmte Landschaftsarchitekt, Standesherr und Reiseschriftsteller Hermann Fürst von Pückler-Muskau, ließ sich von der idyllischen Tallandschaft inspirieren und schuf hier zwischen 1815 und 1845 ein Gartenreich beachtlichen Ausmaßes. Als größter im englischen Stil gehaltener Landschaftspark Zentraleuropas lässt sich das Areal per Fuß, Kutsche, Fahrrad oder Boot erkunden.

    Alte Wasserkunst
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    Stadtansicht Bautzen
    © Katja Fouad Vollmer

    Bautzen ist eine über 1.000 Jahre alte Stadt in der Oberlausitz. 17 Türme, Basteien und die fast auf der gesamten Länge erhaltene Stadtmauer prägen ihr mittelalterliches Flair. Mit der „Alten Wasserkunst“, einem genialen Pumpwerk, besitzt die Stadt an der Spree ein weithin bekanntes Wahrzeichen. Etwas Besonderes ist auch der Dom St. Petri. In Ostdeutschlands einziger Simultankirche teilen sich Katholiken und Protestanten Chorraum und Langhaus für ihre Andachten seit 1542. Vom Brauchtum der Sorben erzählen das Deutsch-Sorbische Volkstheater, einziges zweisprachiges Theater Deutschlands, und die vielen Osterbräuche wie das kunstvolle Verzieren der Ostereier.

    Historische Altstädte
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    Görlitzer Altstadt
    © albertus.penguin - stock.adobe.com

    Görlitz gilt als einzigartiges Baudenkmal. Die historische Altstadt offenbart rund 4.000 Baudenkmäler: Gründerzeit- und Jugendstilfassaden, Hallenhäuser der mittelalterlichen Tuchmachergilde, einen flüsternden Torbogen, begehbare Wehranlagen, das einzige erhaltene Großkaufhaus früher deutscher Warenhausarchitektur, spätestens seit dem Film „The Grand Budapest Hotel“ ein Begriff. Weil Görlitz viele Hollywood-Regisseure als ideale Drehkulisse entdeckt haben, wird sie Stadt auch „Görliwood“ genannt. Führungen bringen Interessierte an die Drehorte.

    Mit dem „Heiligen Grab“ verfügt Görlitz über eine originalgetreue Nachbildung der heiligen Stätten in Jerusalem. Die Sonnenorgel im Dom St. Peter und Paul ist genial. Und wer schlesische Küche probieren möchte, kehrt in eines der Traditionslokale ein.